Mittwoch, 3. Oktober 2012
Mit
der Zeit lernst du, dass eine Hand halten nicht dasselbe ist, wie eine
Seele zu fesseln. Und dass Liebe nicht Anlehnen bedeutet, und Begleiten
nicht Sicherheit. Du lernst allmählich, dass Küsse keine Verträge sind,
und Geschenke keine Versprechen. Du beginnst, deine Niederlagen
erhobenen Hauptes und offenen Augen hinzunehmen; mit der Würde eines
Erwachsenen, nicht maulend wie ein Kind. Und Du
lernst,
all Deine Straßen auf dem Heute zu bauen, weil das Morgen ein zu
unsicherer Boden ist. Du erkennst, dass selbst Rosen verwelken, ihre
Stacheln dich aber immer noch verletzen. Mit der Zeit erkennst Du, dass
sogar Sonnenschein weh tut wenn du zuviel davon abbekommst. Aber du
lernst auch, das dich die Sonne wärmt und dass sich die Welt weiter
dreht, auch wenn es scheint sie würde zerbrechen. Du lernst, dass es
Menschen gibt, die dich lieben. Menschen, die verstehen was du sagst,
ohne das du sprichst - nur weil du fühlst. Wir besitzen höhen und
tiefen.Stärken und schwächen. Dinge die wir nicht verstehen. Momente, in
denen einem alles egal ist. Menschen die man vermisst. Worte, die einen
verletzen. Lieder, die man nicht mehr hören will. Orte, an die man
zurückkehren möchte. Gefühle, die man nicht steuern kann. Tränen, die
unweigerlich kommen. Augenblicke, die einem nicht mehr aus dem Kopf
gehen. Stunden, in denen man sich allein gelassen fühlt. Minuten, in denen
man begreift, was einem wirklich fehlt. Sekunden, in denen man verzweifelt
ist.
Schätze deine arbeit wie die eines Künstlers. Denn nur derjenige der das alles in die Hand nimmt und etwas daraus macht, hat auch gewonnen und die Bewunderung der anderen verdient!
Schätze deine arbeit wie die eines Künstlers. Denn nur derjenige der das alles in die Hand nimmt und etwas daraus macht, hat auch gewonnen und die Bewunderung der anderen verdient!
Sonntag, 17. Juni 2012
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